Wir haben einen ersten kompletten Tag in Schönhagen erlebt, los ging es 8:00 Uhr mit dem Frühstück. Im KU haben wir gemeinsam überlegt, wie Menschen beten, ob Gebete eine Form haben müssen und wofür gebetet werden kann. Unsere Erkenntnisse des Tages sind: Beten kann Jede*r von uns, Bete so wie du dich wohlfühlst und Gebete brauchen nicht zwingend eine feste Form, sondern sind einfach Gespräche mit G*tt. Wir haben festgestellt, dass Gebete oft eine Klage, eine Bitte oder auch ein Dankeschön an G*tt enthalten.
Nach dem Mittagessen gab es eine ausgiebige Pause. Manche von uns haben Post geschrieben, andere haben dem Wetter getrotzt und Fußball gespielt oder sind an den Strand gegangen und wieder andere haben sich in die Zimmer zurückgezogen. Am Nachmittag gab es verschiedenste Workshopangebote und ein Café zum Aufhalten und Wohlfühlen. Der Nachmittag war also bunt, laut oder leise, unterhaltsam, actionreich und voller Menschen, die sich kennenlernen ließen.
Beim Abendessen war der Andrang auf das Buffet wieder groß und es wurde sich an den Tischen gut unterhalten. So wie es eben ist, wenn man mit 130 Menschen UnterWEGs ist. Danach wurde zu einem Chaosspiel auf dem ganzen Gelände eingeladen. Es wurden Nummern gesucht, Aufgaben gemeinsam bewältigt und vielleicht sogar gewonnen.
Zum Abendabschluss kamen wir noch einmal in unseren KU-Gruppen zusammen und wurden gemeinsam leise. Wir verfolgten eine Geschichte von Abraham, in der es ums aufbrechen und Neuem eine Chance geben ging. Wir verglichen sie mit uns, da wir auch aufgebrochen sind, um etwas Neues zu erleben. Und so neigte sich der erste ganze Tag dem Ende zu und wir fanden in unsere Betten. - sh